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All-on-4- und All-on-6-Implantatanwendungen

All on 4 ve All on 6

All-on-4- und All-on-6-Implantatanwendungen sind Behandlungsmethoden, die den Aufbau einer festsitzenden Prothese ermöglichen, indem eine minimale Anzahl von Implantaten auf den Kieferknochen platziert wird. Diese Methoden sind; Es ermöglicht eine angemessene Behandlung von Patienten, die festsitzenden Zahnersatz wünschen, weil sie alle Zähne verloren haben, und die aufgrund von Knochenschwund in den Kieferknochen Probleme bei der Verwendung von herausnehmbarem Zahnersatz haben. Die Anzahl der für die Anwendung benötigten Implantate kann je nach Zustand des Kieferknochens zwischen 4 und 8 variieren. Bei All-on-4- und All-on-6-Anwendungen kann der Patient dank der unmittelbar nach der Behandlung angebrachten temporären Prothesen in kurzer Zeit ein ästhetisches Lächeln erzielen.

Was sind die Vorteile von All-on-4- und All-on-6-Anwendungen für den Patienten?

Mit den Techniken All on 4 und All on 6 können provisorische Zahnprothesen gleichzeitig eingesetzt und ästhetische und funktionelle Einbußen beseitigt werden. Durch die Gestaltung der Lachlinie im Design der einzusetzenden Prothesen kann ein ästhetisches Lachprofil geschaffen werden. Dank der personalisierten Planung des vorbereiteten Designs kann ein natürliches und kompatibles Ergebnis mit anderen Gesichtsparametern erzielt werden. Es ermöglicht die Anwendung festsitzender Prothesen auch bei Patienten mit begrenzterem Knochengewebe. Auf diese Weise kann es in den meisten Fällen ohne zusätzliche chirurgische Eingriffe zur Volumenvergrößerung des Kieferknochens angelegt werden. Obwohl es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt, sind Schmerzen und Ödemprobleme, die nach dem Eingriff auftreten können, sehr gering. Mit den kalten Kompressenanwendungen nach der Behandlung und der regelmäßigen Anwendung der vom Zahnarzt verordneten Medikamente kann dieser Zustand in kurzer Zeit beseitigt werden. Der Anwendungskomfort ist höher als bei herausnehmbarem Zahnersatz, da keine großen Prothesenteile benötigt werden, die auf den Gaumen passen, und die Prothese am Kieferknochen befestigt wird.

In welchen Situationen können All on 4- und All on 6-Anwendungen angewendet werden?

All-on-4- und All-on-6-Anwendungen sind eine geeignete Behandlungsalternative für Patienten, die keine gesundheitlichen Probleme haben, die eine Implantatanwendung verhindern könnten, und die alle ihre Zähne verloren haben. In Fällen, in denen Zähne im Mund vorhanden sind, aber Gewebeschäden in einem Ausmaß auftreten, dass alle Zähne gezogen werden müssen, kann die Implantation mit dieser Technik in derselben Sitzung wie die Extraktion der Zähne durchgeführt werden. All-on-4- und All-on-6-Behandlungen kommen in den Vordergrund, wenn der Patient nicht möchte, dass mehrere Implantate in den Kieferknochen gesetzt werden, oder wenn Knochenschwund vorliegt, der eine Implantation in den hinteren Teilen des Kiefers verhindert. Wenn diese Anwendungen bevorzugt werden, sind keine zusätzlichen chirurgischen Eingriffe erforderlich, um die Menge dieses Gewebes in den Bereichen zu erhöhen, in denen das Knochengewebe im Seitenzahnbereich bei dem Patienten mit geplantem festsitzendem Zahnersatz nicht ausreicht.

Welche Lebensdauer haben Implantatanwendungen, die mit All-on-4- und All-on-6-Techniken durchgeführt wurden?

Untersuchungen haben gezeigt, dass All on 4 und All on 6 Anwendungen bei idealen Bedingungen langfristig erfolgreich sein können. Bereitstellung idealer Bedingungen; Dies kann möglich sein, indem auf die angewendete Behandlung geachtet und keiner Belastung ausgesetzt wird, die die Unbeweglichkeit des Implantats während der Fusionszeit des Knochens und des Implantats stört. Es sollte eine routinemäßige Mundpflege durchgeführt werden, um die Pflege des Implantats und seiner Prothesen sicherzustellen. Um die Unbeweglichkeit des Implantats zu gewährleisten, ist es wichtig, dass die tägliche Nahrungsaufnahme gemäß den Empfehlungen des Zahnarztes erfolgt. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, können negative Folgen wie die Entwicklung einer Infektion um das Implantat herum verhindert werden und die Behandlung kann so dauerhaft funktionieren.

Wie verläuft der Behandlungsprozess mit den All on 4 und All on 6 Techniken?

Bei der Anwendung von All on 4 und All on 6 Techniken sollte zunächst ein detaillierter Behandlungsplan erstellt werden. Für diese Planung werden in der ersten Untersuchungssitzung klinische und röntgenologische Befunde ausgewertet. Während der Bewertungen wird die Angemessenheit der Menge an Knochen- und Zahnfleischgewebe überprüft, um die Implantatanwendung durchzuführen. In seltenen Fällen, in denen keine ausreichende Menge an Gewebe bereitgestellt werden kann, können zusätzliche chirurgische Eingriffe geplant werden, um das benötigte Gewebe in dem Bereich zu schaffen. Wenn diese Anwendungen erforderlich sind, kann eine Wartezeit von 4 bis 6 Monaten erforderlich sein, bis das Knochengewebe in den Bereichen, in denen Knochenpulver hinzugefügt wird, eine ausreichende Qualität erreicht.

Bei geeigneten Behandlungsvoraussetzungen erfolgt eine intraorale Vermessung zur Erstellung von Entwürfen provisorischer Prothesen. Anschließend wird mit Hilfe von 3D-Bildgebungsverfahren eine genaue Untersuchung des Zustands der Knochen vorgenommen und der ideale Behandlungsplan festgelegt. Nach der Vermessung verschiedener Bereiche auf dem 3D-Röntgenbild werden Größe, Durchmesser und erforderliche Positionen der Implantate bestimmt und ein geeigneter Tag für die Behandlungssitzung ausgewählt.

Behandlungsvorgänge können mit Hilfe einer Lokalanästhesie schmerzfrei durchgeführt und ohne Komforteinbußen durchgeführt werden. Bei Angst vor dem Behandlungsprozess kann jedoch ein Behandlungsplan mit Sedierung oder Vollnarkose erstellt werden, um die Angst des Patienten zu kontrollieren und einen angenehmeren Behandlungsablauf zu gewährleisten. In der Behandlungssitzung werden bei einer notwendigen Zahnextraktion zunächst die entsprechenden Zähne gezogen. Dann werden je nach Bedarf 4, 6 oder 8 Implantate in einen einzelnen Kiefer eingesetzt. Auf die Implantate werden nach dem Einsetzen der Implantate hergestellte provisorische Zahnprothesen aufgesetzt. Nach durchschnittlich 3 Monaten, nach dem idealen Zusammenwachsen von Implantaten und Knochen, wird ein neuer Termin zum Einsetzen von festsitzendem Zahnersatz vereinbart.

Was ist bei 4 und bei 6 Behandlungen doch zu beachten?

Nach Behandlungen mit All-on-4- und All-on-6-Techniken können in seltenen Fällen minimale Schmerzen und Ödeme auftreten. Es ist wichtig, in den ersten 24 Stunden nach der Behandlung kalte Kompressen aufzulegen, um das Auftreten dieses Zustands zu verhindern und eine schnelle Genesung zu gewährleisten, falls er doch auftritt. Der Heilungsprozess in dem Bereich kann bequem durch die Verwendung der Medikamente erreicht werden, die der Zahnarzt gemäß den Empfehlungen verschreiben wird. In der Zeit nach der Anwendung sollte darauf geachtet werden, die Belastung des Zahnersatzes beim Einsatz von provisorischem Zahnersatz so gering wie möglich zu halten. Es wird empfohlen, den Verzehr von harten und klebrigen Speisen zu vermeiden, um eine Überlastung der Provisorien zu vermeiden. Dabei ist es wichtig, weiche Nahrung zu sich zu nehmen, um eine optimale Verbindung zwischen Knochen und Implantat zu gewährleisten. Nach dem Einsetzen von festsitzendem Zahnersatz ist eine Rückkehr zur normalen Ernährung möglich.

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